"Die Menschen, die verrückt genug sind zu denken,
sie könnten die Welt verändern, sind diejenigen, die es tun."

- Steve Jobs

Wir sind Fachleute auf dem Gebiet der Energie-, Schwingungs- und Informationsmedizin, die sich ihrer Verantwortung für die Behandlung körperlicher und seelischer Erkrankungen bewusst sind und den Rahmen der in der Medizin offiziell anerkannten Möglichkeiten für Diagnose und Heilung erweitern möchten.

Bisher werden die schon lange vorliegenden Forschungsergebnisse der modernen Physik, der Epi-Genetik und der Bewusstseinsforschung noch kaum beachtet. Wir plädieren für eine Integrative Medizin, die die vorhandenen Möglichkeiten nutzt und sie für alle Menschen zugänglich macht. Wir möchten alle diejenigen ansprechen, denen Gesunderhaltung und Heilung am Herzen liegt. Ziel ist „eine medizinische Praxis, die die Bedeutung der Beziehung zwischen Behandelndem und Patienten betont, die auf den ganzen Menschen fokussiert ist, Evidenz berücksichtigt und alle angemessenen therapeutischen Herangehensweisen, Angehörige verschiedener Gesundheitsberufe und Disziplinen einbezieht, um optimale Gesundheit und Heilung zu erzielen.¹

Es geht um eine Erweiterung des Spektrums
der Herangehensweisen an den Menschen in der Medizin.
Viele sprechen bereits von einem Paradigmenwechsel,
der seit längerem im Gange ist.

Und es geht um eine Neubesinnung auf die moralische Verantwortung für die Menschen, und zwar nicht nur die bereits Erkrankten, sondern für alle, nämlich schon bevor sich Krankheitssymptome zeigen.

Unsere wichtigste Absicht ist es, ein
nachhaltiges, menschenwürdiges
und auf
Prophylaxe bzw. Prävention
ausgerichtetes Gesundheitssystem zu initiieren, das den
grundlegenden Bedürfnissen der Menschen entspricht.

Dazu erforderlich ist ein
Methoden-Pluralismus,
der alle Möglichkeiten nutzt, die sich bisher
in vielen Fällen als erfolgreich erwiesen haben.

Nicht zuletzt geht es auch eine erhebliche Kostensenkung, die durch die energetischen Möglichkeiten zur Prävention erreicht werden kann. Der wirtschaftliche Nutzen von Präventionsmaßnahmen beläuft sich nach defensiven Schätzungen mittel- bis langfristig pro eingesetztem Euro auf mindestens 2,1 Euro. (CO.med 6/16) Andere Untersuchungen gehen sogar von 4 Euro aus!

Dies ist ein Weckruf an alle, die sich ihrer Verantwortung als Ärzte und Therapeuten bewusst sind. Gefordert ist ein „individuell angemessenes Vorgehen. (…) Dafür brauchen wir Gestaltungsfreiraum, so dass individuelle Entscheidungen in Zukunft von Arzt und Patient getroffen werden können.
Wichtige Voraussetzungen dafür sind der Erhalt der Freiberuflichkeit sowie sozio-ökonomische Rahmenbedingungen, die eigenverantwortliches Handeln zulassen, (…) Freiheit von administrativer Fremdbestimmung und ökonomischen Zwängen. Wir benötigen die Weiterentwicklung eines Gesundheitswesens mit menschlichem Antlitz.“ (Prof. Dr. med. Peter F. Matthiessen, GLS-Bankspiegel 2/12)

Wir möchten ein Bewusstsein für die neuen Herangehensmöglichkeiten an das System „Körper“ wecken, zur Beschäftigung mit der energetischen Sichtweise beitragen und Initiativen anstoßen, diese weiter zu erforschen und in den Medizinbetrieb zu integrieren.

Mit dem Aufruf möchten wir einen Impuls setzen, der die Integration von altem und neuem Wissen ermöglicht, und dazu beitragen, das Verständnis von Gesundheit zu erweitern sowie konkrete Prophylaxe-Möglichkeiten aufzuzeigen.

Grundlage dafür sind die
quantenphysikalischen Erkenntnisse
zum Thema Materie und Bewusstsein.

Lassen Sie uns die bestehenden Möglichkeiten nutzen!

Jetzt Zustimmen

Das Energetische und das Materielle sind zwei Seiten derselben Medaille. Es gibt aus Sicht der Physik keinen wirklichen Unterschied außer der Dimension, in der wir das, was wir sehen und untersuchen, betrachten. Je weiter wir ins Innere der Materie vordringen, um so mehr löst sich das als fest Erscheinende auf. Übrig bleiben Energiewirbel. Und genau auf dieser Ebene arbeitet die energetische Medizin: An der Basis!

Quantenphysik ist Bewusstseinsphysik

Die moderne Physik ist seit über 100 Jahren eine Feldphysik. Wissenschaftliche Grundlage der energetischen Methoden sind außerdem die quantenphysikalischen Erkenntnisse zum Thema Materie und Bewusstsein.

In der Quantenphysik sind Geist und Materie keine Gegensätze, sondern nur unterschiedliche Erscheinungsformen von Wirklichkeit. Die seit mehreren Jahrzehnten vorliegenden Forschungsergebnisse machen eine Überarbeitung der derzeit gültigen Rahmenbedingungen für heilerisches Handeln erforderlich. Es geht um die methodischen Möglichkeiten, die durch die jüngeren Erkenntnisse der Quantenphysik wissenschaftlich begründet sind.
Wenn wir uns weiterhin nur danach richten wollen, was klassische Doppelblindstudien belegen können, schließen wir ein großes Feld aus, in dem ungeheure Möglichkeiten liegen.

Jede inhaltliche Einschätzung von Untersuchungs- und Therapieverfahren hat lt. Rechtsprechung grundsätzlich zum aktuellen Stand des Wissens zu erfolgen. Das ist derzeit nicht mehr gegeben.

Dabei legen wir Wert darauf, von „Komplementär“- und nicht von „Alternativmedizin“ zu sprechen. Es geht nicht um ein Entweder-Oder, sondern um das Beste aus beiden Welten, sprich um eine ganzheitliche, integrative Behandlung. Energiemedizin soll ergänzend zu den konventionellen medizinischen Möglichkeiten eingesetzt werden, nicht anstelle dieser.

Allen voran, die sich für einen grundlegenden Paradigmenwechsel einsetzen, steht Ervin Laszlo. In dem, was er in seinem Buch „Holos – Die Welt der neuen Wissenschaften“ sagt, sind die zentralen Punkte enthalten. Es ist an der Zeit, mit den anstehenden Veränderungen ernst zu machen und konkrete Maßnahmen zu ergreifen.

Grundlage ist ein neues Verständnis der Wissenschaft von dem, was Realität ist, und wie die Interaktion dessen, was es in dieser Realität gibt, funktioniert. Deshalb sind die grundlegenden Erkenntnisse zu den neuen quantenphysikalischen Forschungen auf einer eigenen Unterseite dieses Aufrufs zusammengefasst. Sie bilden seit inzwischen fast einem Jahrhundert die Basis des heute anerkannten physikalischen Weltbildes, ihre revolutionäre Tragweite wird jedoch noch immer auch von vielen Wissenschaftlern nicht erfasst.

Laszlo – und mit ihm viele andere – fordern ein Umdenken, weil die Wissenschaft ein „neues Paradigma“ entdeckt hat, das eine Neuorientierung erforderlich macht. Wenn die Funktionsmechanismen der Realität erkannt sind, sollten sich diese Erkenntnisse auch in unserem Handeln niederschlagen.

Kernpunkt ist die Erkenntnis, dass „Materie als grundlegendes Merkmal der Realität verschwindet und der Energie Platz“ macht. „Kontinuierliche Felder ersetzen getrennte Teilchen als die Grundlagen eines in Energie getauchten Universums“, und das Entscheidende ist, dass darin auch der Geist als wesentliches Element vorkommt. „Leben und Geist sind Elemente in einem kohärenten Ganzen, so dass die Menschen keine isolierten Einzelwesen, sondern Elemente im Netzwerk des Lebens in der Biosphäre sind.“ (Laszlo, Holos)
Die Quantenphysik zeigt uns eine umfassendere Wirklichkeit als die, die wir gewohnt sind. Sie macht vieles erklärbar, was wir bisher nicht verstehen konnten.

Es gibt die energetisch-informative Ebene, die anders wirkt als die durch Moleküle vermittelte Information. Sie nutzt die Ebene der „Software“, nicht der „Hardware“. Sie ist in der Lage, auf die elektrischen Regelkreiskomplexe des Organismus und auf das steuernde körpereigene Biophotonenfeld zu wirken.

Die energetische Medizin diagnostiziert und behandelt auf der Ebene des
übergeordneten Steuersystems
des Organismus, das über elektromagnetische Felder funktioniert.

Energetische Diagnose-Methoden können über Schwingungsveränderungen die Vor- und Frühstadien einer Krankheit erfassen, lange bevor bildgebende oder auf chemischer Analyse beruhende Verfahren etwas finden. Und:

Energetische Regulation schafft die Voraussetzungen für Heilung,
egal wo im System,
weil sie Blockaden beseitigt, und dadurch
die körpereigenen Selbstheilungskräfte wirken können!

Wir möchten mit diesem Aufruf für den Teilbereich der neuen Heilungsmöglichkeiten, die die neuen energetischen und Bewusstseins-orientierten Ansätze nutzen, einen Dialog initiieren zwischen der sogenannten Schulmedizin und den komplementären Methoden mit dem Ziel, eine Vorreiterrolle dabei zu übernehmen, diese Möglichkeiten in den Medizinbetrieb zu integrieren.

Schlüsselkomponenten dazu sind nicht nur medizinische Bereiche, sondern auch die politischen Instanzen. Dieser Aufruf, der auf Initiative von Dr. Ursula Hübenthal ins Leben gerufen wurde, soll an die Stellen weitergeleitet werden, die Verantwortung für Heilung und Gesundheit tragen und Entscheidungen in der Gesundheitspolitik treffen.
Wir, die Unterzeichnenden, wollen die Kluft zwischen dem Alten und dem Neuen überbrücken helfen. Es sollen Netzwerke entstehen, die das neue Wissen integrieren und verbreiten.

Die Physik ist spätestens seit Anfang des vorigen Jahrhunderts eine Feldphysik. Die Physiker sind bei dem Versuch, die Atomtheorie zu belegen, nicht bei Atomen, also einem letzten Unteilbaren, angekommen, sondern bei Energie-Feldern. Atome sind keine kleinsten festen Bausteine, sondern Aktivitäts- oder Schwingungsmuster in Feldern.

Das Bild, das hier neu gezeichnet wird,
lässt alle Lebewesen als nicht mit den Körpergrenzen aufhörend,
sondern als komplexe Energiefelder erscheinen.

Sie haben wellenförmige Eigenschaften, und das bedeutet, dass sie nicht nur mithilfe dieser Wellen innerhalb ihres Körpers kommunizieren, sondern auch über spezifische Schwingungen diagnostiziert und von außen therapiert werden können.
Das Denken in Feldern ist so bedeutend gegenüber dem in Molekül-Molekül-Wechselwirkungen, weil sich Felder überlagern können! Sie können Interferenzen bilden und direkt auch über räumliche Entfernung ihres Ursprungsortes hinweg miteinander interagieren, sowohl in Richtung gegenseitiger Störeinflüsse als auch in Richtung Harmonieförderung.

 

¹ 2009 veröffentlichte Definition des in den 1990er Jahren in den USA gebildeten „Consortium of Academic Health Centers for Integrative Medicine“, in dem die Medical Schools fast aller renommierten Universitäten in den USA vertreten sind; zit. n. Prof. Dr. med. Peter F. Matthiessen in GLS-Bankspiegel 2/12