Das derzeit in der Physik allgemein anerkannte Standardmodell der Kosmologie gibt folgende Zusammensetzung des Universums nach Massenanteil an: Etwa 73 Prozent Dunkle Energie, 23 Prozent Dunkle Materie und nur rund 4 Prozent „gewöhnliche Materie“, also das, was wir als „feststofflich“ bezeichnen. Was bedeutet das für unsere Gesundheit? Was davon berücksichtigt die heutige Medizin, wenn sie unseren Körper untersucht?
Im alten naturwissenschaftlichen Weltbild existiert nicht, was nicht messbar ist, aber man weiß inzwischen, dass weniger als 4 Prozent dessen, was das Universum ausmacht, aus (derzeit) messbaren Entitäten besteht.
Atome sind nicht einfach Bausteine, sondern Aktivitäts- oder Schwingungsmuster in Feldern. „Die Materie selbst ist ein energetischer Prozess.“ (Sheldrake in „Der Wissenschaftswahn“) Das Bild, das hier neu gezeichnet wird, lässt alle Lebewesen als nicht mit den Körpergrenzen aufhörend erscheinen, sondern als komplexe Energiefelder. Kennzeichnend für Felder ist, dass sie sich überlappen und so gegenseitig beeinflussen können sowie Informationen untereinander austauschen.
In der Medizin dominiert immer noch das mechanistische Weltbild des 19. Jahrhunderts. Körperprozesse werden vorrangig als auf chemischen Vorgängen beruhend verstanden, das heißt als über Molekül-Molekül-Wechselwirkungen funktionierend. Inzwischen weiß man jedoch, dass es hauptsächlich elektromagnetische Feldwechselwirkungen sind, die das Körpersystem steuern. Die Informationsübertragung auf chemischem Wege wäre auch für die meisten Körpervorgänge viel zu langsam.
Energiemedizin wirkt direkt auf die elektromagnetischen Regelkreiskomplexe des Organismus sowie auf das steuernde körpereigene Biophotonenfeld und ist dadurch in der Lage, die Vor- und Frühstadien einer Krankheit zu erfassen und positiv zu beeinflussen.
Nicht nur jedes Organ, sondern alles bis hinunter zum Atom hat sein spezifisches Schwingungsmuster und damit ein Feld, über das es ständig mit den anderen Strukturen kommuniziert.
Daraus ergibt sich ein hochkomplexes Energiefeld,
in dem alles mit allem interagiert.
Die Quantenphysik hat unser Weltbild revolutioniert! Es ist nicht nur wissenschaftlich bewiesen, dass es letztlich keine feste Materie gibt, sondern auch, dass Bewusstsein die Materie beeinflussen kann. „Information und subjektives Bewusstsein steuern Materie. Das war eine der folgenreichsten Erkenntnisse, die sich aus den Forschungen der neuen Physik ergeben haben. Und wenn man diese Erkenntnisse ganz allgemein auf die Naturwissenschaften anwendet, kann man sagen, dass wir definitiv einen Fehler machen, wenn wir die zusammengehörenden Paare Information und Bewusstsein einerseits und Spiritualität und Geist andererseits als vermeintlich unwissenschaftlich aus der Medizin verbannen.“ (Dr. Ulrich Warnke in „Quantenphilosophie und Spiritualität“)
Geist steuert Materie durch Information. Das „Grundkonzept des Feldes, das allen Dingen im Universum zugrunde liegt und diese wechselseitig in-formiert“, ist eine „grundlegende, in der westlichen Welt jedoch lange Zeit ignorierte physikalische Realität“. Sie „kann die Anomalien erklären, die den Wissenschaftlern heute Rätsel aufgeben.“ (Laszlo, Holos, S. 103) Es ist Information, die die Energie dazu bringt, sich zu etwas Bestimmten zu formen, seien es Frequenzen oder zu Materie verdichtete Felder. Bewusstsein ist überall sowohl in uns als auch außerhalb von uns abrufbar an jedem beliebigen Raumpunkt. (s. z.B. Dr. Ulrich Warnke in der Zeitschrift „Elixier“ vom Februar 2014)
Energetische, Informations- und Schwingungsmedizinische Methoden gehen davon aus, dass der Mensch nicht nur aus einem physisch-materiellen, sondern außerdem aus einem feinstofflichen Körper besteht, auch „Biofeld“ genannt. Nach Berechnungen des HeartMath-Institutes in Boulder, Colorado, USA, liegt die Grenze des Übergangs von der Feinstofflichkeit zur Grobstofflichkeit bei einer Schwingung von 0,0025 nm Wellenlänge bzw. einer Frequenz von 1,2 THz (das kann in Abhängigkeit vom Magnetfeld variieren).
Inzwischen gibt es immer mehr auch für Nicht-Physiker verständliche Bücher, die erklären, wie die Erkenntnisse der Quantenphysik zu einer Änderung des bisherigen materialistisch geprägten Weltbildes zwingen.
Dr. Hollerbach spricht sogar schon von „Quantenmedizin“ als einer „Medizinform, die die neuesten naturwissenschaftlichen Erkenntnisse der Physik, besonders der Quantenphysik und Post-Quantenphysik, der Bewusstseinsphysik für die Diagnose und Therapie einbezieht. Sie ist eine neue Wissenschaftsmedizin von lebenden, nichtlinearen Systemen, zu denen alle adaptiven, kybernetischen Organfunktionen des menschlichen Organismus gehören.“
Die Quantenphysik liefert einen neuen theoretischen Rahmen
für das Verständnis des Lebendigen!
In Kürze: Die makroskopische Quantenmedizin ist die „bisher ausstehende wissenschaftliche Begründung der Komplementärmedizin, der ‚energy medicine‘ oder etwa der ‚integralen bzw. ganzheitlichen Medizin‘.“ (Volkamer: CO’MED 2/14, S.89ff)
„Die Quantenfeld-Theorie liefert uns Modelle für ein feinstofflich erweitertes Weltbild. Sie beschreibt, dass das Universum durch eine feinstoffliche, quantisierte, universelle Raum-Zeit-Struktur aufgespannt wird (und aus dunkler Energie und dunkler Materie besteht). Diese Hintergrundstruktur erfüllt den gesamten Raum und bildet um jede Materie, um jedes Molekül, jedes Protein, jede DNS, jedes Organ, jedes Lebewesen, aber auch jede nicht belebte Materie einen sogenannten Feldkörper. Dieser Feldkörper bildet die Informationsmatrix des Lebens.
Aufgrund dieser Feldstruktur müssen wir unsere Vorstellung davon, wie Heilung funktioniert, überdenken. Wir müssen unser Weltbild um die Dimension der Feinstofflichkeit erweitern. Konkret: Durch diese erweiterte Vorstellung erhält die Frage: ‚Woher wissen die Zellen bei der Embryonalentwicklung, wann und in welchem Organ sie sich differenzieren sollen?‘ eine Antwort: aus dieser Hintergrundmatrix, aus diesem Informationsfeld kommt der Impuls. Allein aus der Erbsubstanz heraus ist eine derart komplexe Entwicklung nicht erklärbar. Und wenn wir uns jetzt die Frage stellen, wie diese Information im Körper übermittelt wird, wie sie aus der Feinstofflichkeit in die Materie umgesetzt wird, dann sind wir mitten im Bereich der modernen Wasserforschung. Dann erkennen wir das Wasser als die Substanz, die die Informationen aus dem Raum aufnehmen und verarbeiten kann.“ (Walter Ohler, „Der Blick aufs Ganze – Komplementärmedizin und die Heilkräfte des Wassers“, Lebens(t)räume 12/17, S.54ff)
Um diese Komplexität zu erfassen, braucht es ein „grundlegend neues Konzept der Realität“, das schon lange wissenschaftlich belegt ist und endlich Eingang in die Lebensrealität finden soll. Es liefert ein „Konzept der Ganzheitlichkeit“, das alle seit langem fordern, das aber – mit wenigen Ausnahmen – noch nicht ernsthaft mit allen Konsequenzen angegangen wird, weder von den politisch, noch von den wirtschaftlich Verantwortlichen. Laszlo nennt es „Holos“, weil es um ein zutiefst holistisches Konzept geht, und es steht „für eine neue Stufe in der Evolution sowohl der Wissenschaft als auch der Zivilisation“. (Holos, S.7)
Laszlo definiert Wissenschaft als wichtigen „Teil des immerwährenden menschlichen Bestrebens, die Natur der Realität zu verstehen.“ Es ist Zeit für die Vertreter der verschiedenen Wissenschaften, zuzugeben, dass die bisherigen Grenzen überschritten werden müssen, „denn in allen wissenschaftlichen Disziplinen tauchen graue Bereiche und schwarze Löcher auf, deren Beobachtungen dadurch gekennzeichnet sind, dass die allgemein akzeptierten Erklärungen ihnen nicht mehr standhalten.“ Es ist charakteristisch für einen Paradigmenwechsel, dass die Rätsel sich „häufen und sich einer Erklärung mittels fundierter Theorien widersetzen“, und „dann nimmt die Situation eine dramatische Wende. Wissenschaftler stellen fest, dass sie die Situation nicht mit derselben Denkweise lösen können, die der Anlass für diese Probleme war“, und müssen ihre Denkstrukturen umkrempeln. Das ist sicher sehr unbequem, aber auch eine große Chance, denn dann „macht die Wissenschaft einen Sprung nach vorn.“ Nicht nur Laszlos Auffassung nach „ist die Welt der neuesten wissenschaftlichen Entwicklungen für den Paradigmenwechsel reif.“ (Holos, S.14)
Er ist interviewt worden in dem genialen Buch „Bleep“ (nicht dem Film!), in dem steht (S. 19):
„Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lösten sich Wissenschaftler wie Albert Einstein, Niels Bohr, Werner Heisenberg, Erwin Schrödinger und andere Entdecker der Quantentheorie aus dem Würgegriff des Materialismus. Ihre Botschaft: Dringt nur tief genug in die Materie ein, dann verschwindet sie und löst sich auf in unermessliche Energie. Halten wir uns an Galilei und beschreiben es mithilfe der Mathematik, stellt sich heraus, dass das Universum gar nicht aus Materie besteht! Das materielle Universum ist alles andere als materiell und könnte tatsächlich aus etwas hervorgehen, das noch weniger fassbar ist als die Energie selbst, etwas, das eher an Information, Intelligenz oder Bewusstsein als an Materie erinnert.“